Unser Betrieb

Im Jahr produzieren wir etwa 13 Mio. Salatgurken. Die Gurken werden Ende Januar gepflanzt, dreieinhalb Wochen später wird die erste Ernte erwartet. Mitte Juni muß der Pflanzenbestand durch neue Jung­pflanzen ausgewechselt werden. In dieser Jahreszeit beginnt die Ernte bereits 18 Tagen nach der Neupflanzung und endet Mitte Oktober.

Unser Betrieb wurde 2010 als Zweigstelle der Gerhard Schulz Gartenbau KG mit einer Größe von 4,1 ha gegründet. 2014 hat Mathias Schulz den Betrieb als „Mathias Schulz Gartenbau” übernommen und 2017 auf knapp 8,3 ha vergrößert.

Wir sind seit der Gründung durch das QualitätsSicherungssystem (QS) zertifiziert, womit eine systematische, transparente und lückenlose Qualitätssicherung über alle Stufen der Produktion gesichert ist. Gewährleistet wird dies durch unangekündigte Stichproben­kontrollen und Rückverfolgbarkeitstest. Aber auch außerhalb dieses Systems legen wir Wert auf umweltfreundliche und qualitätsorientierte Produktion. Wann immer es geht, verzichten wir auf Pflanzen­schutz­mittel und setzten dafür Nützlinge ein.

Auch dem Sozialmodul FIAS (Freiwillige QS-Inspektion Arbeits- und Sozial­bedingungen) haben wir uns angeschlossen. Durch diese Zertifizierung werden die Arbeits- und Sozialbedingungen in unserem Unternehmen regelmäßig überprüft.

Wir legen Wert darauf, den Betrieb möglichst technisch zu gestalten, um das Personal körperlich weitgehend zu entlasten: Alles, was eine Maschine erledigen kann, soll durch diese auch erledigt werden. Diesen Bereich werden wir auch in Zukunft weiter ausbauen.

Die Energie für unseren Betrieb wird durch drei Blockheizkraftwerke (BHKW) in Zusammenarbeit mit einem regionalen Ernergieunternehmen erzeugt. Über­kapazitäten an Strom leitet die Anlage in das öffentliche Netz, die Abwärme nutzen wir zum Heizen der Gewächshauser; das anfallendes CO² wird gereinigt und den Pflanzen zum besseren Wachstum  zugeführt.

Zum Bewässern wird Trinkwasser benutzt, welches im geschlossen System wiederverwendet wird und somit keinerlei Abwässer der Umwelt zu Last fallen.